xml version="1.0"?> barrierefrei
 

Dienstag, 9. Oktober 2007

< A-Tag >07: Barrierefreie Medien,

so lautet der Titel der Veranstaltung, die am 19. Oktober, von 10 bis 18 Uhr im Techgate Vienna stattfindet. Vorträge rund um Web 2.0, aktuelle Praxisberichte verschiedener Webanbieter sowie die Erfolgsrezepte der BIENE-Gewinner bzw. Zertifizierung werden Thema sein.

Zum Programm und Anmeldeformular

Freitag, 28. September 2007

Ziel der Barrierefreiheit

Die Barrierefreiheit im Internet verfolgt das Ziel, die Internetangebote auch für behinderte* Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar zu machen. Richtlinien und Normen unterschiedlicher Prioritäten sind in der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV) festgelegt.

Wenige einfach überprüfbare Punkte sind wie folgt:

Alternativtexte: Jedes Nicht-Text-Element soll mit einem Alternativtext versehen werden. Diese Texte informieren über die Funktion bzw. den Inhalt des jeweiligen Elements und erscheinen wenn der Cursor über dem jeweiligen Objekt steht.

Skalierbarkeit der Schrift: Die Skalierbarkeit der Texte über die Tastaturkürzel ist für das individuelle Anpassen der Schriftgröße von Bedeutung. Schriften, die als Bilder eingefügt sind, können nicht skaliert werden und stellen ein Problem für sehbehinderte Menschen dar.

Browserfenster: Die Verwendung von Pop-Ups bzw. neuen Browserfenster soll vermieden werden, da dies zu einer Desorientierung der User/innen führen kann. Sollten sich dennoch weitere Browserfenster öffnen, so müssen die Nutzer/innen darauf hingewiesen werden.

Auszeichnung von Verlinkungen: Verlinkungen müssen eindeutig identifizierbar sein. Das heißt, sie sollen bereits im Link nähere Auskunft zum weiterführenden Inhalt geben (z.B. „Weitere Informationen zum Thema Barrierefreiheit“ anstatt „Weiter“). Bei Hyperlinks, also Verlinkungen, die auf Websites außerhalb der Plattform verweisen, soll auch dies von den internen Links unterschieden werden.

Farbkontrast: Die Texte sollen sich zur Hintergrundfarbe so abheben, dass sie auch auf einem Schwarz-Weiß-Bildschirm und bei der Betrachtung durch Menschen mit Farbfehlsichtigkeit ausreichend kontrastieren.

Unabhängigkeit von Eingabegerät: Für Menschen mit manuell-motorischen Einschränkungen ist die Navigation über die Tastatur unabdingbar. Navigationselemente, Formulare und Überschriften sollen über die Tastatur ansteuerbar sein.


Ausführlichere Informationen zu den Bestimmungen gibt es auf:
Web for All
Einfach für Alle
Bundesministerium der Justiz

-----------------------------------------------------------------------

*Behinderte Menschen sind Menschen, deren körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt sind (vgl. nach dem Behindertengleichstellungsgesetz § 3).

Dienstag, 12. Juni 2007

Software Ergonomie

Software Ergonomie beschreibt die Maßnahmen welche die Bildschirm- bzw. Computerarbeit auf den Menschen abstimmt. Ziel der Software Ergonomie ist es eine bessere Arbeitsweise für die Nutzer/innen zu schaffen, in der sie produktiver, kompetenter und zufriedener arbeiten können. Die Auswahl der Dialogmittel, die inhaltliche Gestaltung des Dialogs und die visuelle Gestaltung des Bildschirminhalts werden nach genauen Kenntnissen über die Benutzer/innen und deren Aufgaben ermittelt:

Dialogmittel – Nutzer/innen zu Nutzer/innen – beschreibt die Mittel durch welche die Nutzer/innen mit dem Computer und in weiterer Folge auch mit anderen Nutzer/innen kommunizieren. Texte, Bilder und Grafiken aber auch kurze Videoclips oder Audioaufnahmen sind Dialogmittel.

Dialog mit dem Computer – Handlungsablauf: Weiters ist der Begriff Dialogmittel auch auf die Interaktion zwischen Mensch und Computersystem anzuwenden. Das betrifft die Rückmeldungen und die Anweisungen, die das System den Anwender/innen im Zuge der Onlinearbeit gibt. Darunter fallen die Verzeichnisse durch welche für die Nutzer/innen ersichtlich ist auf welcher Seite sie sich befinden. Häufig verwendete und inzwischen allgemein bekannte Orientierungshilfen sind die Baumstruktur oder ein Verzeichnispfad, der die Linkschritte der User/innen mitschreibt.

Visuelle Gestaltung der Bildschirminhalte:
Die Gestaltung und Gliederung – insbesondere für die Startseite – entscheidet wie ob und wie lange die User/innen sich mit den Inhalten beschäftigt. Ein gut strukturierter und klar gegliederter Auftritt fördert die Orientierung und Fokussierung der Leser/innen. Wichtig dabei ist das alle relevanten Informationen bereits beim öffnen des Browserfensters sichtbar sind. Horizontales Scrollen soll unbedingt vermieden werden. Vertikales Scrollen ist hingegen kein Problem. Die Navigationselemente sollen prägnante Bezeichnungen tragen, die auf die Zuordnung der Themen schließen lassen. Weiters sollen Informationsblöcke und -gruppen bestimmten Bereichen bzw. Feldern zugeordnet sein und auf allen Seiten der Plattform beibehalten werden.

http://www1.informatik.uni-jena.de/Lehre/SoftErg/vor_e100.htm#einfg [Stand: 04.05.2007]">

Donnerstag, 10. Mai 2007

Usability

Der englische Begriff der „Usability“ beschreibt die Gebrauchstauglichkeit bzw. die Benutzerfreundlichkeit von verschiedenen Objekten und Systemen. Die Bewertungen der Usability sind immer kontextabhängig und treffen eine Aussage über die Tauglichkeit einer Sache für einen bestimmten Zweck und für bestimmte Benutzer. Zur Überprüfung der Usability einer Website gehören die Beurteilung ihrer Effektivität und Effizienz sowie die Zufriedenheit der Nutzer/innen:

Effektivität ist wenn die User/innen ihre Absichten und Ziele, die sie verfolgen, durch die Plattform erreichen.

Effizienz bedeutet dass die User/innen mit möglichst geringem Aufwand zu ihrem Ziel kommen. Die Webanwendungen sind für die Benutzer/innen handlich und praktisch. Die Inhalte haben Aussagekraft und einen angemessenen Umfang.

Zufriedenheit ist wenn die User/innen das Arbeiten auf der Website als angenehm empfinden. Die Arbeitsaufgaben werden durch Anwendungen und Eigenschaften des Systems erleichtert.

Quelle: http://www.benutzerfreundlichkeit.de/Begriffe_und_ihre_Geschichte.7.0.html [Stand: 04.05.2007]

Freitag, 27. April 2007

4. Webmontag

Am 21. Mai um 19 Uhr findet das nächste Treffen statt. Der Veranstaltungsort steht noch nicht fest. Bitte im Wiki die aktuellen Informationen (Programm und Teilnahmeliste) beachten.

Für die nächsten Termine laufen bereits die Vorbereitungen. Themen zu "Second Life" und "Politiker-Weblogs" sind geplant. Wir dürfen schon gespannt sein :-)

Inhalte der letzten Treffen sind auf Web Montag.at nachzulesen.

Donnerstag, 29. März 2007

3. Webmontag in Innsbruck

Am 23. April findet der in Innsbruck der 3. Webmontag statt. Wegen der vielen TeilnehmerInnen findet das Treffen diesmal im Zukunftszentrum statt. Nähere Infos und Anmeldung wie gewohnt im Wiki.

Update: (M)Ein Kommentar zum 3. Webmontag gibt steht auf Social Software für Lern- und Bildungsprozesse .

Dienstag, 27. März 2007

e-Goverment Gesetz

"Laut e-Government Gesetz müssen "spätestens bis 1. Jänner 2008" die behördlichen Internetauftritte in Österreich für behinderte Menschen barrierefrei zugänglich sein. Konkret wird gefordert, dass "internationale Standards über die Web-Zugänglichkeit auch hinsichtlich des barrierefreien Zugangs für behinderte Menschen eingehalten werden."

Ein Zitat aus "Kick Off - Barrierefreiheit 2007", geschrieben von Martin Ladstätter.

Dienstag, 20. März 2007

Webmontag

Gestern hat der 2. Webmontag in Innsbruck stattgefunden. Programmierer, Marketing- und Kommunikationsfachleute sowie Medienpädagogen trafen sich zu einem informellen Austausch. Es waren 15 und mehr Personen anwesend.

Gerlinde Braumiller und Jens Klein stellten die Plattform Beruf und Familie vor. Auch das Thema "Barrierefreiheit im Internet" kam zur Sprache.

Samo Korosec gab einen kurzen Einblick über die Programmiersprache Ruby. Die Programmierprofis haben sich danach bei leckeren Muffins (Homemade by Elisabeth) in die Thematik vertieft. Ich nutzte die Gelegenheit und habe mich näher über Basics informiert ;-)

Es war ein sehr netter Abend mit anregenden Gesprächen und eine gute Gelegenheit interessante Leute kennen zu lernen.

Nähere Informationen gibt es auf webmontag.at.

Der nächste Webmontag wird voraussichtlich am 23. April um 19 Uhr stattfinden. Durch die rege Teilnahme wird sich der Veranstaltungsort ändern.

Aktuelle Beiträge

< A-Tag >07: Barrierefreie...
so lautet der Titel der Veranstaltung, die am 19. Oktober,...
Elke Puchleitner - 9. Okt, 09:10
Ziel der Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit im Internet verfolgt das Ziel,...
Elke Puchleitner - 28. Sep, 16:06
Software Ergonomie
Software Ergonomie beschreibt die Maßnahmen welche...
Elke Puchleitner - 12. Jun, 19:04
Usability
Der englische Begriff der „Usability“ beschreibt die...
Elke Puchleitner - 10. Mai, 21:45
4. Webmontag
Am 21. Mai um 19 Uhr findet das nächste Treffen statt....
Elke Puchleitner - 27. Apr, 10:07

RSS Box

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6360 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 9. Okt, 09:13

Web Counter-Modul

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page

twoday.net AGB

Add to Technorati Favorites

Definitionen
Farbe und Schrift
Literatur
programmierung
Tatsachen
Veranstaltungen
Wer und Wie
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren